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Pimp My Pipe - Blenden im Refraktor

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Blenden in einem Refraktor

Anders als beim Newton sind Blenden im Refraktor eine unstrittige Sache. Da man immer nur von hinten in einen Refraktor hineinschaut, blickt man auch immer nur auf die dunklen, im Schatten liegenden Blendenseiten, und das fördert den Bildkontrast ungemein.

Damit man sich aber nicht dumm und dämlich bastelt, hier eine kleine Anleitung für ein opimiertes Mindestmaß an Blenden in Refraktoren.

1) Man wählt sein angestrebtes ausgeleuchtetes Feld und verbindet zeichnerisch dessen Kanten mit dem Linsenrand des Objektivs. Wir erhalten den Lichtkegel.

2) Die Objektivhinterkante sei die erste Blende.

3) Man ziehe eine Linie von der Basis dieser ersten „Blende“ bis zum gegenüberliegenden Rand des auszuleuchtenden Feldes. An ihrem Schnittpunkt mit dem Lichtkegel sitzt die erste echte Blende.

4) Die Projektion vom Objektivrand über die erste Blende zur gegenüberliegenden Tubuswand und von dort aus (wieder gegenüberliegend) zum Rand des auszuleuchtenden Feldes liefert einen neuen Schnittpunkt mit dem Lichtkegel. Hier sitzt die nächste Blende. So geht's weiter.

5) Die Extrablende am Eingang des Okulartubus nicht vergessen. Idealerweise fällt diese mit der letzten Blendenposition zusammen. Das lässt sich genau konstruieren.

6) Fertig ist unser Refraktor.    

     

     

 

 

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